Falstaff Restaurant-Guide 2022

Feinschmecker haben viel vor, wenn sie sich durch alle 1.950 Gourmetadressen kosten wollen, die im brandneuen „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide“ vom größten Magazin für kulinarischen Lifestyle gemeinsam mit Gösser vorgestellt werden. Besonders spannend sind die 177 Neueinsteiger. Sie haben die über 19.000 Mitglieder des Falstaff-Gourmetclubs mit frischen Konzepten, viel Professionalität und Mut überzeugt. 419 Betriebe konnten sich im Vergleich zur letzten Wertung nochmals verbessern und nutzten die Zeit der Lockdowns und die großzügigen Hilfen des Staates für schmackhafte Weiterentwicklungen.

Ein besonderer Coup gelingt dem vielfach prämierten Wiener „Steirereck“ von Brigit und Heinz Reitbauer, das als einziges Restaurant des Landes die Bestwertung von 100 Falstaff-Punkten erreicht.

Über besondere Ehren können sich auch Bernd Schlacher als „Gastronom des Jahres“, Willi Klinger (Wein & Co) als Lebenswerk-Preisträger, René Antrag (Steirereck) als „Sommelier des Jahres“, Sandra Pötscher (DO&CO) für das beste Service, Edwige und Willi Bründlmayer als „Beste internationale Botschafter“, Helena Ramsbacher und Max Stiegl für die Prämierung als „Eröffnung des Jahres“ mit ihrem „Knappenhof“, Marion Jambor und Martin Buzernic für die Würdigung ihres „Woracziczky“ als „Bestes Wiener Beisl“ und Gabriele Ströck für den Award „Nachhaltigkeit und Innovation“ für ihren „Ströck-Feierabend“ freuen.

Die Kategorie „Bestes Landgasthaus“ entscheidet „Schauflinger’s Gasthaus“ für sich, während „Zur Alten Kaisermühle“ sich den Award für „Bierkultur“ sichert.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Schonfrist gibt es in der 18. Auflage des renommierten „Falstaff Restaurants- und Gasthausguide“ erstmals auch wieder 117 Absteiger.

Bühne für kulinarische Exzellenz im Wiener Rathaus


»Falstaff zeigt im ‚Restaurant- und Gasthausguide‘ die kulinarische Vielfalt Österreichs. Mit der heimischen Küche gelten wir zurecht als Feinkostladen Europas, darauf können wir stolz sein«, kommentiert Bundesministerin Elisabeth Köstinger (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus).

Wirtschafts- und Tourismus-Stadtrat Peter Hanke zeigt sich über die Entwicklung der Wiener Gastronomieszene begeistert: »Die Gastronominnen und Gastronomen glühen und arbeiten für unseren Standort. Wien ist eine internationale Genussstadt und die heutigen Preisträgerinnen und -preisträger stehen für die Innovationskraft und Qualität unseres Standortes.«

»Nach zwei Jahren der Verbote und Ängste können wir endlich wieder bei den Gastronominnen und Gastronomen zusammen sein. Sie stillen nicht nur unseren Hunger, sondern auch unsere Sehnsucht nach Genuss, Gemütlichkeit und schönen Momenten«, so Herausgeber Wolfgang M. Rosam.

»Die Präsentation des ‚Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ macht Mut für die Zukunft. Gösser ist das meistverkaufte Bier Österreichs. Damit stoßen wir auf die Leistungen der Wirtinnen und Wirte an!«, so Bernhard Mitteröcker (Brau Union).

»Im Restaurant muss es mindestens genauso gut wie bei meiner Frau schmecken. Wir freuen uns auf neue Entdeckungen in der Gastronomie«, meint Peter Simonischek.

»Ich bin durch die oberösterreichische Hausmannskost meiner Großmutter geprägt. Ich denke viel über Essen nach und suche die Orte, wo ich ganz persönliches Service und hohe Qualität bekomme. Kochen ist das Sinnbild für die Arbeit eines Schauspielers: Ein rohes Stück ist wie ein rohes Huhn, das erst gewürzt und verfeinert werden muss. Den Text muss man essen, um ihn zu verinnerlichen«, schmunzelt der frisch gekürte Romy-Preisträger Philipp Hochmair („Die Wannseekonferenz“).

»Wir wachsen im ‚Steirereck‘ alle gemeinsam und sind zur 100-Falstaff-Punkte-Bestleistung aufgelaufen«, freut sich René Antrag (Steirereck), der als „Sommelier des Jahres“ ausgezeichnet wird.

Willi Bründlmayer freut sich mit seiner Frau Edwige über den Sieg in der Kategorie „Bester internationaler Botschafter“: »Bevor die großen Weinfirmen aus der ganzen Welt nach Österreich kommen, wollten wir in die Welt kommen und haben vor dem EU-Beitritt Österreichs schon mit dem Export begonnen.«

In der Kategorie „Bestes Service“ holt sich Sandra Pötscher (DO&CO) den Sieg und lächelt: »Gemeinsam mit einem Team von 300 Menschen freuen wir uns, dass die Menschen wieder happy sind, in die Gastronomie zurückzukehren. Die Gäste müssen noch lernen, wieder länger auszugehen nach zwei Jahren früher Sperrstunde.«

Helena Ramsbacher wird mit dem „Knappenhof“ als „Beste Eröffnung des Jahres“ ausgezeichnet: »Ich habe mich in das entzückende, historische Haus schon als Besucherin der Festspiele in Reichenau verliebt. Gemeinsam mit Max Stiegl möchten wir die ganze Region beleben.«

Max Stiegl schmunzelt: »Wir sind gut gestartet: Helena Ramsbacher schafft an und ich koche. Wir legen heuer mit dem Thema ‚Das Wild und sein Futter‘ los und servieren alles, was auf der Rax wächst, lebt und schmeckt.«

»Eigentlich sind wir Bäcker, aber ‚Ströck-Feierabend‘ ist das Herzensprojekt unserer Söhne. Deswegen ist unser zweites Lokal schon in der Pipeline«, sagt Gabriele Ströck („Ströck-Feierabend“) anlässlich der Auszeichnung in der Kategorie „Nachhaltigkeit und Innovation“.

Bernd Schlacher („Motto“) zu seiner Auszeichnung als „Gastronom des Jahres“: »Gerade waren wir im ‚Hotel Motto‘ das erste Mal zu 100 Prozent ausverkauft. Ich habe sogar mein kleines Umzieh-Zimmer vermietet. Wir starten mit einem sehr guten Gefühl!«

Marion Jambor jubelt zur Prämierung ihres „Woracziczky“ als „Bestes Wiener Beisl“: »Seit Jahren habe ich wahnsinnig coole Leute um mich; mein Team ist eine Familie! Die Gastronomie ist ein geiler Beruf!«

Lebenswerk-Preisträger Willi Klinger („Wein & Co“): »Ohne Gastronominnen und Gastronomen wäre das Leben furchtbar. Wir müssen alle an etwas glauben: Gemeinsam mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern glauben wir fest daran, dass das Leben schön ist!«