«Damit wird die Wirtschaftsmetropole Frankfurt zum neuen Hotspot der Fashion- und Lifestyleszene und zur neuen internationalen Fashionmetropole», sagte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). «Die Realisierung einer Frankfurt Fashion Week bietet für die Stadt Frankfurt eine einmalige und internationale wirtschaftliche Chance.»
Die Fashion Week hat zuletzt zweimal im Jahr stattgefunden. Zuletzt war die Modewoche im Januar in Berlin über die Bühne gegangen, rund 70 000 Besucher wurden dazu erwartet. Mit dabei sind immer zahlreiche Designer, die ihre neuen Entwürfe zeigen.
«Die Fashion Week und das Format Fashion Week wird neu gedacht werden müssen», sagte die Geschäftsführerin der Premium Group, Anita Tillmann. «Man kommt nicht sofort auf Frankfurt, aber es ist der perfekte Ort.»
Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zeigte sich hoch erfreut über die Entscheidung. Die künftige Frankfurt Fashion Week sei für den Messestandort Frankfurt von großer wirtschaftlicher Bedeutung. «Das ist ein wichtiges und positives Signal für eine von den Folgen der Corona-Pandemie gebeutelte Branche», sagte er.
Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Detlef Braun, sagte: «Fünf Plattformen, drei Messen, zwei Konferenzen, über 2000 Designer, Brands und Modeunternehmen – die Frankfurt Fashion Week wird zu einem hochgradig attraktiven und relevanten Standort für das internationale Modebusiness.» Das Konzept für die neue Fashion Week in Frankfurt soll im Herbst vorgestellt werden. dpa