first floor präsentiert Art & Taste

Unter der Devise Art & Taste verwöhnt Sternekoch Matthias Diether seine Gäste nicht nur kulinarisch, sondern mit originellen Kunstwerken im Restaurant. Art & Taste präsentiert wechselnde Ausstellungen im exklusiven Ambiente, fernab einer herkömmlichen, oft kalten Kunsthalle.

In den nächsten vier Monaten werden insgesamt drei sehr unterschiedliche Kunstserien im first floor präsentiert. Aus diesem Anlass hat Matthias Diether ein 4-Gänge-Menü kreiert: Köstlichkeiten aus der first floor-Küche kombiniert mit einer kleinen, aber feinen Weinbegleitung sowie Mineralwasser und Kaffee zum Preis von 99 Euro pro Person. In der neu gestalteten first floor-Lounge kann man ab sofort seinen Aperitif genießen.

Reservierungen unter Tel: 030/25 02 11 26 oder a.vos(at)palace.de

Die geplanten Ausstellungen:

Galerie Friends Forever im first floor: bis 13. Oktober 2012

Eingeläutet wird Art & Taste gemeinsam mit der Berliner Galerie Friends Forever, die acht Meisterbildhauer aus Simbabwe präsentiert. In den Skulpturen, auch Living Stones (lebende Steine) genannt, wird häufig die enge Bindung zwischen Mensch und Natur thematisiert; werden Mythen, Geschichten und Fabeln aufgegriffen. Sie werden in aufwändiger Handarbeit gefertigt: Nur Hammer, Meißel, Feile, Raspel und Sandpapier braucht der Bildhauer, um einen unförmigen Felsbrocken in ein ästhetisches Wunder zu verwandeln.

Dolores Flores im first floor: 16. Oktober bis 17. November 2012

In der zweiten Kunstserie von Art & Taste wird die amerikanische Künstlerin Dolores Flores präsentiert. Sie verbindet traditionelle Formen der Faßmalerei, also der Bemalung und Vergoldung von Holzplastiken, mit abstrakten und geometrischen Formen. Im Rahmen von Art & Taste zeigt die Künstlerin Dolores Flores Skulpturen, die ganz nach dem Motto Anfassen ist erlaubt, nicht nur den Augen, sondern auch den Händen schmeicheln sollen.

Cornelia Nagel im first floor: 27. November bis 21. Dezember 2012

Abschließend präsentiert das first floor die Künstlerin Cornelia Nagel mit der hohen Kunst des Raku. Raku (japanisch: Freude an der Muße) ist eine besondere Keramik, deren Technik bis vor wenigen Jahren außerhalb der Raku-Dynastie unbekannt war. Die Kyotoer Werkstatt gibt es seit 16 Generationen. Sie wird nur mit den Händen geformt, anschließend im holzbefeuerten Ofen gebrannt und in eiskaltem Wasser abgeschreckt. Diese Verfahrenstechnik verleiht den Kunstwerken eine besonders elegante und zugleich schlichte Ästhetik.