Ähnlich wie Tapas sind raffinierte Gänge in Entréegröße das eigentliche Mahl der klein gehaltenen, oft wechselnden Karte mit saisonalem und regionalem Schwerpunkt. Je drei Fleischgerichtet wird es geben, drei Fischgänge, drei vegetarische Variationen, zudem zwei Desserts und eine Käseplatte. Preislich moderat liegen die Gerichte zwischen 8 und 12 Euro. Wählt man die Gänge als Menu, reduziert sich der Preis automatisch, nicht aber die Größe.

Gegessen und genossen wird im BRICOLE aber auch im Sharing- und Family Style- Prinzip in jedweder Gänge-Kombination, zu Craftbeer und einer Auswahl an exzellenten Weinen. Die Besonderheit hierbei: berechnet wird lediglich der Handelspreis pro Flasche zuzüglich eines Aufschlages in Höhe von 16 Euro. Wer möchte, bringt seinen eigenen Wein gegen ein Korkgeld in derselben Höhe mit.
Vom BORCHARDT ins BRICOLE
Inhaber und treibende Kraft des BRICOLE ist Fabian Fischer. Der gebürtige Hannoveraner hat sich parallel zu seinem BWL-Studium in Berlin eine Gastro- Karriere aufgebaut. Zu seinen Stationen im Service und der Restaurantleitung gehören das Reinhard's/ Kempinski, das GROSZ und das legendäre BORCHARDT unter Roland Mary. Im BRICOLE geht Fischer mit seinem Küchenchef Steven Zeidler (vormals Küchenchef im Restaurant "Schatz") seinen eigenen Weg.

"Für mich ist das BRICOLE ein Neo-Bistro mit kreativen Kleinigkeiten, gutem Fleisch, fantastischen Weinen und einer lockeren Atmosphäre", so Fabian Fischer, "mit einer Spitzenküche wie man sie in Paris findet, aber nicht gediegen". Fischer mag "das Schöne und Besondere, das gemeinsame Essen mit Freunden und Familie, das gute Glas Wein dazu. Es geht ums Teilen, Probieren und Spaß haben.". Das Niveau des BRICOLE sei "gehoben, aber nicht abgehoben im Service". Wieso auch?! Fabian Fischer ist selber erst kurz vor der Eröffnung 28 Jahre alt geworden.
Restaurant BRICOLE, ab 31.01.2017, täglich ab 17:30 Uhr, Senefelderstraße 30, 10437 Berlin