Dr. Hannah Fink-Eder und Hans Fink, Herausgeber: „Wir haben mit Christoph Wirtz drei erfolgreiche Guides in den letzten Jahren präsentieren können, er hat in ausgesprochen schwierigen Zeiten den Gault&Millau zu dem gemacht, was er heute ist – ein verlässlicher Lotse und wichtiger Impulsgeber für die Gastronomie in Deutschland.“
Dr. Christoph Wirtz: „Es war von Anfang an klar, dass ich mich als Journalist – so gerne ich die Aufgabe als Chefredakteur des Gault&Millau auch ausgefüllt habe – nicht auf Dauer der Restaurantkritik allein verschreiben würde. Das Feld der kulinarischen Kultur ist weit und vielfältig und nach dreieinhalb Jahren ist es an der Zeit, sich anderen Themen zu widmen.“
Dr. Hannah Fink-Eder und Hans Fink: „Wir danken Christoph Wirtz für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, freuen uns darauf, dass er uns auch künftig beratend zur Seite steht und werden in den nächsten Wochen eine Nachfolgeregelung präsentieren.“
Im 40. Jahr seines Erscheinens in Deutschland hatte der Restaurantführer «Gault&Millau» zum ersten Mal eine «Köchin des Jahres» prämiert. Auch alle anderen vergebenen Auszeichnungen wie «Entdeckung des Jahres» und «Gastronomin des Jahres» gingen ausschließlich an Frauen. «Gute Küche ist keine Frage des biologischen Geschlechts», sagte Christoph Wirtz dazu. «Genderdebatten und Genuss vertragen sich schlecht.» Das Thema Frauen in der Branche, noch dazu an der Spitze, wird seit langem heiß diskutiert.
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