Hotel Estrel Berlin auf Expansionskurs

Meilenstein für Berlin im Kongressbereich: Mit dem Neubau eines Kongresscenters und eines angeschlossenen 700-Zimmer-Hotels schafft das Estrel Voraussetzungen, damit sich Berlin weiter international in der Spitze der Kongressstädte weiter ausbauen kann.

"Die Verdreifachung der Kongressmöglichkeiten im Estrel ist ein Geschenk für die Stadt. Dies hilft, die stark steigende Nachfrage nach Kongressen und Veranstaltungen in Berlin abzudecken. Was in Neukölln entsteht, ist State of the Art und passt zu Berlin, dem momentan drittgrößten Kongressstandort der Welt", sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. "Gerade bei Veranstaltungsorten für Großkongresse muss Berlin jederzeit die Nachfrage befriedigen können. Deswegen ist dieser Bau in Privatinitiative ein wichtiger Schritt für die Stadt."

An der Sonnenallee baut der bereits größte Convention-, Entertainment- und Hotel-Komplex Europas einen 176 Meter hohen Hotelturm. Damit wäre das «Estrel» auch das höchste Hotel in Deutschland. Diesen Titel trägt bislang noch das «Marriott»-Hotel im Westend Gate in Frankfurt. Erdgeschoss und oberste Etage des Towers sollen für die Öffentlichkeit nutzbar sein.

Neue Kongress- und Veranstaltungshalle für Berlin

Zudem will das Estrel Berlin eine zweite Halle für Kongresse und Events errichten. Sie soll unmittelbar an den bereits bestehenden Convention-Bereich grenzen. Die Veranstaltungsfläche des Neubaus wird rund 8.500 Quadratmeter betragen. Zukünftig können dort Veranstaltungen mit bis zu 4.200 Besuchern durchgeführt werden. Architekten und Stadtplaner arbeiten an entsprechenden Entwürfen.

Estrel Berlin

Das Estrel ist Berlins einzige Location, die für Entertainment, Kongresse und Hotelübernachtungen gleichermaßen steht. In dem Gebäudekomplex mit markanter Glasfassade befindet sich eine Conventionhalle, die bis zu 6.000 Personen Platz bietet. Das angrenzende Hotel hält aktuell 1125 Zimmer zur Übernachtung bereit. Zudem veranstaltet das Estrel Berlin erfolgreich eigene Shows wie beispielsweise Stars in Concert. GW/dpa