Jamie Oliver & Lifestyle-News Jamie Oliver Kitchen, Hermes & Venedig

“Das Menü von Jamie Oliver's Kitchen ist vollgepackt mit den größten Hits seiner weltweiten kulinarischen Reisen, auf denen er Bestseller-Kochbücher schrieb und preisgekrönte TV-Shows produzierte. Das Konzept ist so vielfältig wie die Stadt und ihre Menschen selbst, weshalb wir uns umso mehr freuen Jamie Oliver Kitchen in die florierende Food Szene Berlins zu bringen” - so freut sich Mirko Alexander Nikolitsch, der Geschäftsführer der BMB Gruppe.

In den kommenden Tagen öffnet Jamie Oliver, weltbekannter Koch, Food-Aktivist und Kochbuchautor, in Zusammenarbeit mit der BMB Group die Türen zu seinem brandneuen Restaurant: Jamie Oliver Kitchen.

Das in der Berliner Friedrichstraße gelegene Jamie Oliver Kitchen verspricht ein helles, einladendes Restaurant zu werden, in dessen Mittelpunkt alle globalen Aromen von Jamies Reisen stehen.

Jamie Oliver Kitchen ist eine internationale Restaurantmarke, die 2019 unter dem Dach von Jamie Oliver Restaurants gegründet wurde. Derzeit gibt es weltweit fünf Jamie Oliver Kitchens, dies wird die sechste weltweite Filiale, die zweite in Europa und die erste in Deutschland sein.

Die Speisekarte würdigt Aromen aus der ganzen Welt und ist von Jamies Reisen durch Italien, den Nahen Osten, Amerika und Asien inspiriert; und bringt ein bisschen Berlin-Flair mit.

Zu den Vorspeisen gehören gegrillter Tintenfisch nach mexikanischer Art mit Ananassalsa; und käsige Spätzlekroketten mit süßem Zwiebelketchup. Als Hauptgericht wird es ein japanisch inspiriertes Umami-Risotto geben; gerösteter Harissa-Blumenkohl mit Sesam-Dukkah; ein atemberaubender Tomahawk-Sharer aus Schweinefleisch mit mit Limette glasierten Quitten; zusammen mit einigen herzhaften Burgern und kräftigen Salaten.

Pizzabretter sind überwiegend italienische Klassiker, aber die verspielte Jamie Oliver-„Currywurst“-Pizza wird mit Bratwurst, geschnittenen Kartoffeln, süßen Zwiebeln und Senf belegt.

Und zum Abschluss erwartet die Gäste zum Nachtisch ein Apfelstrudelring; und der charakteristische Käsekuchen-Brownie von Jamie Oliver Kitchen.

Der moderne Essbereich wird eine theatralische offene Küche, eine schöne Bar, einen Cafébereich und eine Außenterrasse umfassen. 

Jamie Oliver sagt: „Die Erstellung des Menüs war ein wirklich brillanter Prozess – die Zusammenarbeit mit meinem Food-Team, die Erkundung der Rezepte, die mein tolles deutsches Publikum im Laufe der Jahre am meisten geliebt hat, und die Zusammenarbeit mit unseren Köchen in Berlin, um auch etwas lokale Magie zu bringen.“

Jamie weiter: "Es ist eines meiner bisher leckersten Menüs! Wir haben wunderschöne kleine Teller, knorrige Grillroste, Pizzabretter und einige wirklich verlockende Desserts. Es ist genau die Art von Essen, die ich gerne mit meinen Lieben esse, und ich freue mich sehr, dass Freunde und Familien in Berlin es auch gemeinsam genießen werden.“

Jamie Oliver Kitchen in der Friedrichstraße in Berlin ist der erste einer Reihe neuer Standorte, die Jamie Oliver Restaurants und die BMB Group planen. Jamies Expansionspläne in ganz Europa werden mit Eröffnungen in Belgrad im April und Montenegro im Juni fortgesetzt. Auf der Suche nach den perfekten Franchise-Partnerschaften in Europa und anderen globalen Märkten planen sie auch die Eröffnung in Polen, Spanien, der Schweiz und Österreich. BMB

Jamie Oliver Kitchen will open early 2024.

Friedrichstraße 134-136, 10117 Berlin

 

Hohe Nachfrage nach Luxus: Hermes startet besser ins Jahr als erwartet

Der französische Luxuskonzern Hermes hat in den ersten drei Monaten des Jahres von einer starken Nachfrage in Asien profitiert. Insbesondere Lederwaren, Accessoires sowie Schmuck der Marke waren gefragt. Der um Wechselkurseffekte bereinigte Gesamtumsatz stieg um 17 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Damit schnitt Hermes stärker ab als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

Das Angebot von Hermes richtet sich hauptsächlich an reiche Kunden. Deren Nachfrage nach dem knappen Angebot an Kelly- und Birkin-Bags von Hermes bleibt bislang auch in der momentan schwierigen Marktphase für den Luxusgüter-Sektor relativ stark. Währenddessen kämpft Konkurrent Kering mit Problemen bei der Marke Gucci und befindet sich deswegen mitten im Umbau. dpa

Venedig-Besucher müssen erstmals Eintritt bezahlen

In Venedig, einem der meistbesuchten Reiseziele der Welt, müssen Touristen erstmals Eintritt bezahlen. Die italienische Lagunenstadt verlangt seit diesem Donnerstag von allen Tagesgästen zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr fünf Euro. Der Test läuft zunächst bis zum 5. Mai und dann praktisch an allen Wochenenden bis Mitte Juli - an 29 Tagen in diesem Jahr. Bis zum Jahresende soll dann entschieden werden, ob daraus eine Regelung auf Dauer wird, möglicherweise auch an weiteren Tagen und zu höheren Preisen.

Der Eintritt wird bezahlt, indem man sich über das Internet einen QR-Code besorgt und auf das Handy lädt. Andernfalls werden bis zu 300 Euro Strafe fällig. Ausgenommen sind Einheimische, Pendler und Kinder unter 14 Jahren. Übernachtungsgäste brauchen ebenfalls einen QR-Code, bekommen den aber vom Hotel oder dem Vermieter umsonst. Kontrolliert werden soll anfangs nur mit Stichproben. Eine Obergrenze, bei deren Erreichen die Stadt dichtgemacht wird, gibt es nicht. Die Einnahmen sollen später einmal genutzt werden, um Kanäle, Straßen und Gebäude zu sanieren.

Nach aktuellen Angaben der Verwaltung meldeten allein für Donnerstag mehr als 80 000 Menschen an, dass sie sich in Venedig aufhalten. Davon hätten bis Mittwochnachmittag allerdings nur etwa 7000 tatsächlich Eintritt gezahlt, hieß es. Bei allen anderen handele es sich um Einheimische, Übernachtungsgäste oder andere Besucher, für die es Ausnahmeregelungen gibt.

Der Strom an Besuchern aus aller Welt bringt der Stadt an der Adria viel Geld in die Kassen. Der Massentourismus macht Venedig aber auch schon seit Jahrzehnten zu schaffen. Heute leben in der Altstadt mit ihren Hunderten Kanälen keine 50 000 festen Einwohner mehr, davon die meisten im Rentenalter. Dafür gibt es mehr als 50 000 Gästebetten. An vielen Tagen ist in den engen Gassen rund um Markusplatz und Rialtobrücke kaum noch ein Durchkommen. Vergangenes Jahr reisten nach Schätzungen etwa 15 Millionen Besucher an.

Die Regelung trat an diesem Donnerstag in Kraft, weil in Italien mit einem Feiertag an das Ende der deutschen Besatzung 1945 erinnert wird. Wegen des Feiertags am 1. Mai in der nächsten Woche nutzen viele Italiener die kommenden Tage für ein extrem langes Wochenende - eine sogenannte super ponte (Superbrücke). Deshalb werden in Venedig über die vielen Gäste aus dem Ausland hinaus noch mehr einheimische Besucher erwartet als ohnehin schon.  dpa