Schauspieler und Regisseur Til Schweiger (54) ist einmal vor Thomas Gottschalk aus einem Hotelzimmer geflüchtet: Unter einem großen Portrait des Moderators, das über dem Bett der Thomas-Gottschalk-Suite im «Bayerischen Hof» in München hängt, konnte Schweiger eigener Aussage zufolge nicht schlafen.
«Ich liebe Thomas, aber das war das grausamste Zimmer, in dem ich jemals gewesen bin. Nach drei Minuten war ich wieder raus», erklärte der «Keinohrhasen»-Regisseur dem Münchener Regionalteil der «Bild»-Zeitung.
Die Thomas-Gottschalk-Suite hat das Stammhotel des Moderators vor einigen Jahren eingerichtet, sie enthält neben dem Riesenbildnis persönliche Gegenstände des Entertainers, etwa einen Bambi. Das Zimmer ist stets für Gottschalk reserviert, steht auf Anfrage aber auch anderen Gästen zur Verfügung.
Peter Maffay kann mit Exzessen nicht mehr viel anfangen
Sänger Peter Maffay («Du») lebt kein ausschweifendes Rock'n'Roll-Leben mehr. «Es gab Zeiten, da gehörte es zum guten Ton, ein bisschen kaputt zu sein, was Alkohol und Exzesse anbelangt. Wer das nicht tat, wurde hinterfragt», sagte der 68-Jährige der «Berliner Morgenpost» (Donnerstag). Das habe sich aber irgendwann geändert. «Die Aufnahmen, die ich unter Alkohol eingespielt habe, waren einfach nicht gut. Auch wenn ich es dachte», sagte der Erfinder der Zeichentrickfigur Tabaluga. Heute trinke er ein Glas Wein oder Bier - «und das wars».
Lena Meyer-Landrut: «Geld ist mir wichtig»
Sängerin Lena Meyer-Landrut («Satellite») legt Wert auf ein finanzielles Polster. «Geld ist mir schon wichtig, weil es Sicherheit bedeutet», sagte die 27-Jährige der Zeitschrift «Emotion». «Ich komme aus einer Familie, wo die Kohle nicht in der Badewanne lag.» Businessdenken könne sie aber nur, wenn es sich richtig anfühle. Ende 2017 hat sie ihr neues Album auf diesen Herbst verschoben. «Ich bin ziemlich gut in Bauchgefühl.» Ihre mediale Selbstinszenierung hat die Sängerin indes kürzlich zurückgefahren. Der Griff zum Handy sei für sie «ein totaler Automatismus» gewesen, sagte sie der Zeitschrift. Ihr Ziel: «Nicht mehr sofort das Handy zücken, um aus jedem schönen Moment eine Story zu machen.» dpa