«Das Fernziel ist eine Late-Night-Show, ganz klar. Ich liebe das, was die Amerikaner machen», sagte der 44-Jährige der «Welt am Sonntag». Er und sein Team arbeiteten bereits an einem Konzept.
Dass es als schwieriges TV-Formate gilt, schreckt ihn nicht ab. Wer am Feuer stehe, könne sich eben auch verbrennen, sagte er der Zeitung. Er habe schon viele Angebote etwa für Spiel- und Quizshows bekommen, aber bisher alles abgesagt.
Für den Privatsender Vox ist Henssler in der Kochshow «Grill den Henssler» zu sehen. Dabei müssen drei prominente Hobby-Köche in verschiedenen Runden Henssler am Herd besiegen, um ein Preisgeld für einen guten Zweck zu kassieren.
Henssler hat keine Scheu vor der Kamera. Er sei halt eine Rampensau, sagte er der «Welt am Sonntag». «Ich bin einer, der immer Vollgas gibt.» Das sei schon immer so gewesen und wohl auch durch den frühen Verlust der Mutter geprägt. Henssler war neun Jahre alt, als sie an Krebs starb.
«Dass es zu Ende ging, das kam plötzlich und war auch ein Schock», sagte er. Ein Gedanke habe sich damals festgesetzt: «Alles kann schnell vorbei sein. Also versuche ich, viel zu erleben, viel zu machen.» dpa