Szene-News Frühstück bei Tiffany

 

 

«Frühstück bei Tiffany»? Das geht in New York jetzt wirklich

«Frühstück bei Tiffany» ist einer der ganz großen Klassiker der Filmgeschichte - aber wirklich frühstücken konnte man in dem edlen Schmuckgeschäft an der New Yorker Fifth Avenue bislang nicht. Fast 60 Jahre nach der Premiere des Films mit Audrey Hepburn hat der Laden den Titel nun aber in die Tat umgesetzt: Im «Blue Box Cafe» im vierten Stock des Geschäfts können Besucher seit kurzem mit Blick auf den Central Park frühstücken. Mit 29 Dollar (etwa 23 Euro) ist das zum Beispiel aus Kaffee oder Tee, Croissant, Obst und Waffeln bestehende Mahl zwar nicht gerade günstig - aber im Vergleich zum Schmuck drumherum ein absolutes Schnäppchen. (tiffany.com)

Automatenstadt Singapur

Zigaretten aus dem Automaten? Kennt man. Kaugummi aus dem Automaten? Kennt man. Getränkedosen? Auch. Aber heiße Pizza, frischgepressten Orangensaft und frischen Salat? Sowie Bücher und sogar Autos und Juwelen? In Singapur alles kein Problem. Der Stadtstaat in Südostasien hat sich zu einer Hochburg der Verkaufsautomaten entwickelt. Manches - wie das Autohaus «Autobahn Motors» - dient eher als Showroom. Die ausgestellten Rolls Royce zieht dann doch kaum jemand aus dem Automaten. Großer Beliebtheit erfreut sich aber zum Beispiel der Automat vor dem Buchladen «BooksActually». Dort kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit Geld hineinwerfen (umgerechnet etwa 18 Euro) und erhält dann ein Buch in weißer Geschenkverpackung. Den Titel erfährt man erst beim Auspacken.

Reise in eine «Popup-Oase» in Israels Negev-Wüste zu gewinnen

Das israelische Tourismusministerium wirbt mit einem Wettbewerb in sozialen Medien für die Negev-Wüste im Süden Israels. Die fünf Gewinner bekommen im April eine dreitägige Reise mit «Glamping» (glamouröses Camping) im eindrucksvollen Ramon-Krater spendiert. Dabei können sie Zeit in einer eigens errichteten «Popup-Oase» mit wüstentypischem Gourmetessen und Sport- und Freizeitaktivitäten verbringen. Die zweiwöchige Kampagne #PopUpOasis soll am 22. März in Europa - auch in Deutschland - starten. Teilnehmer müssen einen Post auf sozialen Medien teilen und kommentieren. (Wettbewerb: en.visitnegev.com/ )

Mit Rauch und Vakuum-Tüten: New Yorker Bar wird Instagram-Star

Rauch, Vakuum-Tüten und Luftballons: Mit verrückt servierten Cocktails hat es eine New Yorker Bar zum Instagram-Star geschafft. Ein Drink namens «Science A.F.» wird in der Bar «The Aviary» beispielsweise am Tisch in einem Vakuum-Kaffeekocher zubereitet - mit ganz viel Rauch. Ein anderer kommt in einer Vakuum-Tüte. Wenn die geöffnet wird, riecht es nach Mehrkorn-Bagel. Andere Drinks kommen in einem kleinen Luftballon, wie eine Art Wasserbombe. Und auch das Essen hat Spezialeffekte zu bieten: Fast jeder Gast bestellt die «gebratene Schweinehaut», die in einer Art Vase serviert wird und fast einen halben Meter groß ist. Chef Grant Achatz hat schon eine ähnliche Bar in Chicago zum Erfolg geführt. (aviarynyc.com)

Use-it: Ungewöhnliche Tipps für außergewöhnliche Städte

Die typischen Sehenswürdigkeiten einer Stadt stehen in jedem Reiseführer. Doch Geheimtipps und Empfehlungen von Bewohnern finden sich darin eher nicht. Diese Lücke füllt «Use-it». Einheimische verraten hier, was ihre Stadt ausmacht, wo sie essen und trinken gehen - und was Besucher unbedingt gesehen haben sollten. Auf der Webseite gibt es für 34 europäische Städte kostenlose Reiseführer zum Ausdrucken. Sie liefern - in englischer Sprache - Tipps für Bars, Ausstellungen oder Hostels, aber auch Hinweise, wo gute vegetarische Restaurants sind oder das Bier günstig ist. Lesenswert sind auch die launigen Verhaltenstipps. Beispiel: Brüsseler essen Waffeln nur mit Zucker bestreut. Alles andere seien «Touristenwaffeln».

Metropolen wie Berlin, London, Barcelona oder Paris finden sich auf «Use-it» nicht. Dafür mischen sich unter Hauptstädte wie Brüssel, Oslo oder Zagreb viele weniger im Rampenlicht stehende, aber dennoch sehenswerte Städte - beispielsweise das tschechische Olomouc oder das belgische Gent. Wer auf der Suche nach ungewöhnlichen Reisezielen für den nächsten Städtetrip ist, könnte also ebenfalls fündig werden. Use-it gibt es auch als App für Android- und iOS-Smartphones. dpa