Zum 10. Jubiläum der Zwieseler Glaspyramide Zwiesel Kristallglas goes Paris

Pyramiden faszinieren seit tausenden Jahren Besucher auf allen Kontinenten. Steinerne Varianten wie die der Ägypter oder der Majas, aber auch gläserne Pyramiden wie im Pariser Louvre sind herausragende Beispiele architektonischen Könnens und innovativer Technologie. Die Glaspyramide in Zwiesel ist ein wenig kleiner als die historischen Vorbilder, aber mit ihren guten acht Metern die weltgrößte ihrer Art: Mit 93.665 frei gestapelten Tritan®-Kristallgläsern gilt sie als Meisterwerk handwerklicher und technischer Glasmacherkunst. Diese Kristallglaspyramide von ZWIESEL KRISTALLGLAS bekam nun anlässlich ihres 10. Jahrestages eine "kleine Schwester" - als temporäre Version im Pariser Carrousel du Louvre.

Pyramide in Zwiesel © Zwiesel Kristallglas

Pyramide in Zwiesel © Zwiesel Kristallglas

Französisches Gastspiel: Deutsche Glaskunst in Paris

Zehn Jahre nach ihrer Errichtung ist die gläserne Pyramide von ZWIESEL KRISTALLGLAS inzwischen ein Wahrzeichen der Stadt Zwiesel. Das Traditionsunternehmen aus dem bayerischen Wald überraschte nun zum runden Geburtstag des architektonischen Meisterwerks mit einem weiteren, Highlight: Im Rahmen eines exklusiven Kundenevents in Paris wurde in professioneller Detailarbeit nach dem Vorbild des Zwieseler Unikats eine kleinere Glaspyramide im Carrousel du Louvre aufgebaut.

Sie hat mit einer Höhe von 2,50 Meter beeindruckende Maße. Stilecht kamen hier Martinigläser der Serie BAR SPECIAL von SCHOTT ZWIESEL zum Einsatz. Insgesamt wurden 1.496 Gläser klebstofflos in 16 Ebenen arrangiert. Mit einem Gesamtgewicht von 270 kg eigentlich eine Belastungsprobe für die Gläser, aber kein Problem für die innovativen Tritan®-Kristallgläser des Zwieseler Kristallglasherstellers. Vielmehr stellt die ZWIESEL KRISTALLGLAS AG mit der Errichtung dieser temporären Glaspyramide in Frankreich erneut ihre jahrzehntelange Glasexpertise auf auch internationalem Parkett unter Beweis.

Bild links: Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger gratuliert ZWIESEL KRISTALLGLAS Eigentümer Prof. Dr. Andreas Buske. Bild rechts: Temporäre Glaspyramide aus SCHOTT ZWIESEL Gläsern in Paris. Fotos © Zwiesel Kristallglas

Bild links: Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger gratuliert ZWIESEL KRISTALLGLAS Eigentümer Prof. Dr. Andreas Buske. Bild rechts: Temporäre Glaspyramide aus SCHOTT ZWIESEL Gläsern in Paris. Fotos © Zwiesel Kristallglas

"Es erfüllt uns mit Stolz zu sehen, dass unser Engagement in Technologien mündet, die neben den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im privaten und professionellen Bereich auch so außergewöhnliche Objekte ermöglicht", bekundet Professor Dr. Andreas Buske, Vorstandsvorsitzender und Eigentümer der ZWIESEL KRISTALLGLAS AG.

Das Zwieseler Original: Tritan® - eine Glasqualität, aus der Pyramiden entstehen

Zum ersten Mal bewiesen hatte die ZWIESEL KRISTALLGLAS AG ihr Know-how in der Glaspyramidenkunst vor zehn Jahren am Heimatort. Seit 2007 steht dort das Original - die höchste Glaspyramide der Welt. Mit einem Gewicht von über 11 Tonnen wurden hier unglaubliche 93.665 Tritan®-Kristallgläser der Serie NECKAR kunstvoll in 65 Ebenen arrangiert.

Die Wahl der Gläser für die außergewöhnliche Installation wurde nicht zufällig getroffen: NECKAR war zu diesem Zeitpunkt mit mehr als 500 Millionen verkauften Trinkgläsern die erfolgreichste Serie der ZWIESEL KRISTALLGLAS AG. Die Installation einer solchen Kristallglaspyramide ermöglichte erst ein Verfahren, das eigens von ZWIESEL KRISTALLGLAS entwickelt wurde: Die Tritan®-Technologie. Diese besondere Oberflächenveredelung garantiert eine außergewöhnliche Bruchfestigkeit und enorme Brillanz der Gläser - die perfekte Voraussetzung für die Designwerke in Zwiesel und in Paris.

Auch heute noch ist die Einführung der Glas-Innovation ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von ZWIESEL KRISTALLGLAS - mit einer der Gründe, dass ZWIESEL KRISTALLGLAS mit seinen drei starken Marken SCHOTT ZWIESEL, JENAER GLAS und ZWIESEL 1872 als Unternehmen bekannt ist, das für stetige Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit steht.